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Bis 2005 wurden verbrauchte Brennelemente aus dem Betrieb deutscher Kernkraftwerke zur Wiederaufarbeitung nach Großbritannien und Frankreich gebracht. Die dabei entstehenden radioaktiven Abfälle müssen nach Deutschland zurückgeführt werden. Die GNS Gesellschaft für Nuklear-Service mbH ist von den deutschen Kernkraftwerksbetreibern damit beauftragt, die Rückführung dieser Abfälle in deutsche Zwischenlager vorzubereiten und durchzuführen.

Erster Rückführungstransport aus England abgeschlossen

04.11.2020

Der Zug mit den sechs Behältern mit radioaktiven Abfällen aus der Wiederaufarbeitung deutscher Brennelemente im englischen Sellafield hat am heutigen Mittwochmorgen planmäßig den Standort Biblis erreicht. Der Zug war am gestrigen Abend im norddeutschen Hafen Nordenham losgefahren, wo die Behälter gestern und vorgestern vom Schiff auf Eisenbahnwaggons umgeladen wurden. In den kommenden Tagen werden die Behälter in Biblis nun sukzessive in das Zwischenlagergebäude gebracht. Dort werden sie im Wartungsbereich vom Zwischenlagerbetreiber, der bundeseigenen BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung mbH, vorbereitet und anschließend sicher eingelagert.

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Strahlenschutz im Fokus - atw-Artikel zum Rückführungstransport

17.11.2021

Über den ersten Rücktransport von verglasten Wiederaufbereitungsabfällen aus Sellafield und insbesondere die Bewältigung der Herausforderungen bei der Transportorganisation und Strahlenschutz haben Marco Wilmsmeier, GNS-Projektleiter für die HAW-Rückführung aus UK, und Michael Köbl, Leiter der Abteilung Kommunikation der GNS, einen Fachartikel in der atw veröffentlicht.

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BMU / Neue Lösung für Rücknahme radioaktiver Abfälle aus Frankreich

09.06.2021

Verändertes Vorgehen führt zu weniger Transporten und geringeren Kosten

Deutschland arbeitet an einer neuen Lösung für die Rücknahme radioaktiver Abfälle aus der Wiederaufarbeitung in Frankreich, die zu weniger Transporten und geringeren Kosten führen wird. Die zuständigen Ausschüsse des Bundestages haben heute eine dafür nötige gesetzliche Grundlage auf den Weg gebracht, die morgen im Plenum beschlossen werden soll. Damit wird im Interesse von Rechtssicherheit und Transparenz die gesetzliche Voraussetzung geschaffen für eine Lösung, die die mehrjährigen Verhandlungen zwischen der deutschen und der französischen Seite nun zu einem guten Ende bringen kann. Geplant ist unter anderem, dass statt bis zu 17 Transporten nur noch ein Atom-Transport aus Frankreich nach Deutschland gebracht wird. Die Rückführung könnte damit bis im Jahr 2024 abgeschlossen werden. 

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Der Transport 2020

Von Sellafield nach Biblis

Wer macht was?

Bewährte Verfahren – Erfahrene Verantwortliche

Häufige Fragen

Antworten auf häufig gestellte Fragen