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Deutschland hat die Nutzung der Kernenergie zur Stromerzeugung beendet. Die Entsorung und der Rückbau der Kernkraftwerke dauern jedoch über die Abschaltung der Anlagen hinaus. Zu den laufenden Entsorgungsprojekten gehört auch die Rückführung der letzten Abfälle nach Deutschland, die früher bei der Wiederaufarbeitung deutscher Brennelemente in England und Frankreich entstanden sind. Hierzu ist Deutschland völkerrechtlich verpflichtet. Die Betreiber der deutschen Kernkraftwerke sind für den Rücktransport dieser Abfälle verantwortlich und setzen dabei unter Einhaltung hoher Sicherheitsstandards ein Konzept der Bundesregierung um.

Als zentralen Dienstleister für die Abwicklung der Rückführung haben sie die GNS Gesellschaft für Nuklear-Service beauftragt.

Aktuelle Themen

01.04.2025

Rücktransport erreicht Deutschland

Umladung für den Bahntransport am Hafen Nordenham - Grenzwerte weit unterschritten

27.03.2025

Rücktransport aus England zum Zwischenlager Isar hat begonnen

Am gestrigen Abend hat die „Pacific Grebe“, ein Spezialschiff für den Transport radioaktiver Materialien, im englischen Hafen Barrow-in-Furness abgelegt. An Bord befinden sich sieben Behälter mit radioaktiven Abfällen aus der Wiederaufarbeitung deutscher Brennelemente im englischen Sellafield.

24.03.2025

CASTOR®-Transport von Sellafield ins Zwischenlager Isar: GRS analysiert radiologische Messwerte

Die GRS hat die im Vorfeld in Großbritannien erhobenen Messwerte ausgewertet und ordnet deren radiologische Bedeutung für das Transport- und Begleitpersonal und die Bevölkerung ein.