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Deutschland hat die Nutzung der Kernenergie zur Stromerzeugung beendet. Die Entsorung und der Rückbau der Kernkraftwerke dauern jedoch über die Abschaltung der Anlagen hinaus. Zu den laufenden Entsorgungsprojekten gehört auch die Rückführung der letzten Abfälle nach Deutschland, die früher bei der Wiederaufarbeitung deutscher Brennelemente in England und Frankreich entstanden sind. Hierzu ist Deutschland völkerrechtlich verpflichtet. Die Betreiber der deutschen Kernkraftwerke sind für den Rücktransport dieser Abfälle verantwortlich und setzen dabei unter Einhaltung hoher Sicherheitsstandards ein Konzept der Bundesregierung um.

Als zentralen Dienstleister für die Abwicklung der Rückführung haben sie die GNS Gesellschaft für Nuklear-Service beauftragt.

Aktuelle Themen

20.12.2024

Rücktransport aus England zum Zwischenlager Isar genehmigt

In der ersten Jahreshälfte 2025 plant die GNS Gesellschaft für Nuklear-Service mbH im Auftrag der deutschen Kernkraftwerksbetreiber den Rücktransport von radioaktiven Abfällen aus der Wiederaufarbeitung deutscher Brennelemente im englischen Sellafield in das staatliche Zwischenlager Isar.

20.11.2024

Rücktransport deutscher Abfälle aus Frankreich erfolgreich abgeschlossen

Zug mit vier CASTOR®-Behältern hat Standort Philippsburg erreicht

13.09.2024

Rücktransport von Frankreich nach Deutschland wurde genehmigt

Ziel ist das staatliche Zwischenlager in Philippsburg / Transport steht nicht unmittelbar bevor – Termin darf nicht genannt werden.