Unterscheiden sich die eingesetzten Behälter und ihr Inhalt von den CASTOR®-Behältern, die schon im Zwischenlager sind?

Der für die Rückführung der Abfälle aus Frankreich eingesetzte CASTOR®-Behälter vom Typ HAW28M ist speziell für die Aufnahme der sogenannten „Kokillen“ konstruiert. Dabei handelt es sich um zylindrische Behälter aus Edelstahl, in die die Abfälle in der Wiederaufarbeitungsanlage mit Silikatglas vermischt gegossen und die dann – nach Aushärtung – dicht verschlossen werden.

Die grundsätzliche Konstruktion des CASTOR®-Behälters vom Typ HAW28M entspricht jedoch den Behältern, die sich bereits im Philippsburger Zwischenlager befinden und in denen die verbrauchten Brennelemente aus dem Betrieb der Philippsburger Kraftwerksblöcke enthalten sind. Alle Behälter müssen die staatlich definierten Anforderungen für die Zwischenlagerung erfüllen.

Relevante Kennziffern wie Dosisleistung und Wärmeentwicklung bewegen sich bei den aus Frankreich kommenden Behältern in der gleichen Größenordnung wie bei den Behältern, die sich bereits im Philippsburger Zwischenlager befinden.