GNS geht davon aus, den noch bis 2025 laufenden Mietvertrag der Betriebsstätte Duisburg nicht weiter zu verlängern. 

Am 5. November 2013 führt die Kerntechnische Hilfsdienst GmbH auf dem Gelände des GNS Werkes Gorleben eine routinemäßige Übung durch.

Die in der Region um Gorleben erzeugten Lebensmittel sind nicht zusätzlich radioaktiv belastet. Dies ergab eine Untersuchung, die 2012 auf Initiative des Bauernverbands durchgeführt wurde.

Die Zwischenlagerung ist durch das Elb-Hochwasser nicht gefährdet: Die Anlage der GNS liegt vier Meter höher als der Ort Gorleben. So heißt es in dem durch das Bundesumweltministerium erst kürzlich durchgeführten Stresstest wörtlich: "Aufgrund der topographischen Lage des Transportbehälterlagers Gorleben ist eine Überflutung bei Hochwasser ausgeschlossen." Sollte das Wasser der ungefähr 2,5km entfernten Elbe wider Erwarten das Zwischenlager erreichen, so sorgen nach wie vor die bis zu 120 Tonnen schweren CASTOR®-Behälter für den sicheren Einschluss des radioaktiven Materials. 

Der Stromausfall in Teilen des Ahauser Stadtgebietes am 16.05.2013 hat auch das Zwischenlager vom öffentlichen Stromnetz getrennt. Alle relevanten Überwachungs- und Sicherunssysteme der Anlage laufen dennoch unterbrechungsfrei weiter, da das Ersatzstromdieselaggregat des Zwischenlagers unverzüglich in Betrieb genommen worden ist.

Die GNS hat heute den Jahresbericht der Umgebungsüberwachung des Zwischenlagers Gorleben für das Jahr 2012 vorgestellt. Dieser ist dem Niedersächsischen Umweltministerium als Aufsichtsbehörde vorzulegen. Die Auswertung aller Messwerte bestätigt auch für das vergangene Jahr 2012, dass die von den Anlagen der GNS abgegebene Strahlung unterhalb der in der Genehmigung festgelegten Werte gelegen hat, und darüber hinaus keine radioaktiven Stoffe freigesetzt wurden. Der Betrieb der Anlagen des Werkes Gorleben hat somit keine radiologischen Auswirkungen auf die Umgebung.

Zu möglichen Auswirkungen einer verzögerten Inbetriebnahme des Endlagers Schacht Konrad auf die Zwischenlagerung in Ahaus.

Stellungnahme der GNS als Betreiber des Zwischenlagers Gorleben zur aktuellen Diskussion um mögliche alternative Zwischenlager zur Aufbewahrung weiterer zurückzuführender Abfälle aus der Wiederaufarbeitung deutscher Brennelemente im Ausland.

Die Entsorgungskommission des Bundes (ESK) hat im Auftrag des Bundesumweltministeriums die Robustheit der Zwischenlager gegen Einwirkungen bewertet, die über die Anforderungen im Genehmigungsverfahren hinausgehen. So wurden unter anderem Ereignisse wie Erdbeben, Hochwasser, Starkregen, Brände und Flugzeugabstürze betrachtet. In allen Szenarien erfüllt das Zwischenlager-konzept in Ahaus und Gorleben das Stresslevel, so dass die ESK den GNS-Standorten eine hohe Robustheit auch bei auslegungsüberschreitenden Belastungen bescheinigt.

Mehr als 120 Teilnehmer konnten die DMT, GNS und DBE TECHNOLOGY GmbH "2. Essener Fachgespräch Endlagerbergbau" am 28.02. begrüßen. Die Vortragsveranstaltung ist auch in diesem Jahr als Plattform für Fachinformationen aus erster Hand, für den Erfahrungsaustausch und zur Kontaktpflege mit Fachkollegen sowie Vertretern der zuständigen Behörden auf reges Interesse gestoßen.

Die beiden Wisentbullen „Spencer“ (*2009) und „Spongebob“  (*2011) sind am heutigen Dienstag wohl behalten auf dem weitläufigen Gelände vor dem Zwischenlager Ahaus eingetroffen. Die beiden Jungtiere aus dem Wisentgehege Springe sind die neuen Weggefährten des Bullen „Dako“.

Zum zweiten Mal lädt GNS gemeinsam mit der DMT und DBE TEC zum Essener Fachgespräch Endlagerbergbau ein. Einen halben Tag lang werden aktuelle politische, gesellschaftliche und verfahrenstechnische Aspekte aus dem Umfeld der Endlagerung im Zentrum von Vorträgen und Diskussion stehen.

Die Streikmaßnahmen im Tarifkonflikt des privaten Wach- und Sicherheitsgewerbes in NRW haben keinerlei Auswirkungen auf die sichere Bewachung des Zwischenlagers