Dem Neubau für die Hauptverwaltung der GNS Gesellschaft für Nuklear-Service mbH in der Essener Weststadt steht nichts mehr im Wege. Nach Erteilung der Baugenehmigung durch die Stadt Essen in der vergangenen Woche können die Bauarbeiten für das neue  Verwaltungsgebäude noch in diesem Jahr beginnen.

Das Bundesverfassungsgerichts hat die Verfassungsbeschwerde eines Anwohners gegen den Planfeststellungsbeschluss für das Endlager Konrad nicht zur Entscheidung angenommen, da sie keine Aussicht auf Erfolg habe.

Die Zufahrt zur GNS-Betriebsstätte in Duisburg ist verlegt worden.

Die Bezirksregierung Münster hat der GNS Gesellschaft für Nuklear-Service mbH die Genehmigung erteilt, im Zwischenlager Ahaus Betriebs- und Stilllegungsabfälle aus deutschen Kernkraftwerken zwischenzulagern.

Am 6.11. ist der Behälter, bei dem der Druckschalter ausgetauscht wurde, wieder zu seinem Stellplatz gebracht und an das Überwachungssystem des Zwischenlagers angeschlossen worden.

Am Wochenende trat bei einem CASTOR®- Behälter im Zwischenlager Gorleben eine Fehlermeldung auf. Ursache war ein defekter Druckschalter. Die Dichtheit beider Deckel war und ist zu jedem Zeitpunkt gewährleistet.

Am 01.11.2009 wurde vom Behälterüberwachungssystem in Gorleben erneut die Anzeige "Sperrdruck tief" ausgelöst. Obwohl der Vorgang ohne jegliche sicherheitstechnische Bedeutung ist, hat die GNS umgehend mit der Untersuchung dieses Vorgangs begonnen.

Aufgrund eines Defekts wurde ein Kabel der Behälterüberwachung eines CASTOR®-Behälters ausgetauscht. Gemäß internationaler Einstufung ein Ereignis "ohne jegliche sichrheitstechnische Relevanz".

Im Rahmen einer Routineuntersuchung wurde ein Defekt an der Starterbatterie des Ersatzstromdiesels festgestellt. Es wurden unverzüglich Ersatzbatterien angeschlossen und am folgenden Tag neue Original-Starterbatterien eingebaut. Dieses Ereignis hatte keinerlei Einfluss auf den sicheren Betrieb der Anlage oder die Dichtheit und Abschirmwirkung der eingelagerten Behälter.

Die von der BI „Kein Atommüll in Ahaus e.V.“ getätigten Äußerungen, in Ahaus hätten „illegale Transporte“ stattgefunden, entbehren jeder Grundlage. Vielmehr sind in letzter Zeit leere Behälter angeliefert worden, mit denen die Einlagerung von Betriebs- und Stilllegungsabfällen geprobt werden soll.

Am 3.10. feiert die Werkfeuerwehr des Zwischenlagers Gorleben ihr 25jähriges Jubiläum.

Die GNS Gesellschaft für Nuklear-Service mbH (GNS) und die Brennelement-Zwischenlager Ahaus GmbH (BZA) haben auf Veranlassung des Forschungszentrums Jülich einen Antrag auf Änderung der bestehenden Aufbewahrungsgenehmigung für das Zwischenlager Ahaus gestellt. Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens beim Bundesamt für Strahlenschutz soll geprüft werden, ob die zurzeit im Forschungszentrum Jülich lagernden Behälter vom Typ CASTOR ® THTR/AVR künftig auch im Zwischenlager Ahaus aufbewahrt werden können.

Am Dienstag, den 29. September wird ein leerer CASTOR®-Behälter vom Typ HAW28M aus dem Zwischenlager Gorleben abgeholt, wo in der vorletzten Woche eine sogenannte Kalthantierung erfolgreich abgeschlossen wurde.

Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung zitiert in einer kurzen Meldung vom 09.09.2009 den Aachener Geologen Prof. Dr. Littke mit der Aussage der Salzstock Gorleben sei als Endlager für radioaktive Abfälle ungeeignet, da eine Abdichtung des Salzstockes mit einer technischen Barriere aus Tonmineralien zwar technisch machbar, aber sehr teuer sei. Diese Aussagen von Herrn Prof. Dr. Littke stehen im Widerspruch zu dem bisher in Deutschland verfolgten Endlagerkonzept für wärmeentwickelnde radioaktive Abfälle.

Der neuerliche Vorstoß des Bundesumweltministers für das weitere Vorgehen bei der Endlagerung hochradioaktiver Abfälle, welches nunmehr erst 2040 zur Inbetriebnahme eines Endlagers führen soll, dokumentiert, wie weit Gabriel aus rein wahltaktischen Interessen mittlerweile seinen bisherigen Positionen widerspricht.

Entgegen anders lautenden Presseberichten ist GNS nicht beteiligt.

Der Vorwurf, der 1983 von der PTB veröffentlichte Zwischenbericht sei „geschönt“, ist nicht nur haltlos, sondern aus heutiger Sicht irrelevant.

Die bisherigen Untersuchungen des Salzstocks Gorleben haben ergeben, dass er grundsätzlich als Endlagerstandort geeignet ist.

„Zu aktuellen Presseberichten über das Auslaufen der Salzrechte in Gorleben und der diesbezüglichen Pressemitteilung von Bundesumweltminister Gabriel“

Zügige Lösung der Endlagerfrage geboten - Weitererkundung vertraglich vereinbart

„Die neuen Basic Safety Standards (BSS) Strahlenschutz der IAEA und der EU“

Obwohl die zuletzt vom Bundesumweltministerium veröffentlichte Fassung des Entwurfes der Sicherheitsanforderungen an die Endlagerung wärmeentwickelnder radioaktiver Abfälle (Version vom 18. März 2009) eine Verbesserung gegenüber der vorherigen Fassung darstellt, sind sie nach wie vor in einigen Punkten immer noch nicht nachvollziehbar, inkonsistent und im Widerspruch zu eindeutigen Forderungen von ESK, SSK und RSK.

GNS-Geschäftsführer und DBE-Aufsichtsratsvorsitzender Holger Bröskamp erklärt, dass die vom Bundesumweltminister Gabriel geforderte Verstaatlichung der DBE völlig überraschend und inhaltlich nicht nachvollziehbar sei. 

17.04.2009Girls' Day 2009

Am Donnerstag, den 23.04.2009, findet der diesjährige „Girls`Day – Mädchen-Zukunftstag“ statt. GNS öffnet zum fünften Mal die Türen für Töchter von Mitarbeiter/innen und andere interessierte Mädchen, die die 5. bis 10. Klasse besuchen, um ihnen einen spannenden Einblick in unsere Berufswelt zu geben.

Bei einem der im Jahr 2003 in das Zwischenlager eingelagerten CASTOR®-Behälter mit Glaskokillen wurde der Druckschalter im Sekundärdeckel ausgetauscht. Dies war erforderlich, weil die Selbstüberwachung des Druckschalters einen Defekt anzeigte.

Die Gesellschaft für Nuklear-Service weist die Behauptung der Bürgerinitiative „Kein Atommüll in Ahaus“, über einen Zeitraum von sieben Jahren sei das Doppeldeckelsystem der CASTOR®-Behälter im Zwischenlager Ahaus mit den ausgedienten Brennelementen aus Hamm-Uentrop aufgegeben worden, (MZ vom 14.02.2009) zurück.

„Endlagerfrage in Deutschland: Technisch und gesellschaftlich lösbar?“ Vortrag von GNS-Geschäftsführer Holger Bröskamp auf der Wintertagung 2009 des Deutschen Atomforums in Berlin.