Mit der Ankunft der letzten drei beladenen Behälter vom Typ CASTOR® 440/84 mvK hat die EnBW die Verlagerung von verbrauchten Brennelementen von Obrigheim nach Neckarwestheim erfolgreich und sicher abgeschlossen. Am Standort Obrigheim befinden sich nun keine Brennelemente mehr.

Die GNS hat ihre Zwischenlageraktivitäten gebündelt in der zu diesem Zweck gegründeten BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung mbH zum 1. August 2017 an den Bund abgegeben. Zur BGZ gehören neben den bisherigen GNS-Zwischenlagern in Ahaus und Gorleben auch die für die Organisation der Zwischenlagerung notwendigen rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Ahaus, Gorleben sowie am Standort Essen. Von der BGZ in Essen werden damit neben den beiden zentralen Zwischenlagern Ahaus und Gorleben künftig auch die in den kommenden Jahren ebenfalls an den Bund übergehenden Zwischenlager an den Kernkraftwerksstandorten organisatorisch und technisch geführt.

Im Zwischenlager Gorleben findet am  26. und 27.07.2017 eine routinemäßige Übung des kerntechnischen Hilfsdienstes (KHG) statt.

Die Überführung der Behälter mit den verbrauchten Brennelementen aus Obrigheim in das Zwischenlager in Neckarwestheim hat begonnen.

Im Rahmen der vorgeschriebenen Prüfungen bei der Beladevorbereitung im Kraftwerk wurden an Silikon-Versiegelungen von CASTOR® V-Behältern nicht sicherheitsrelevante Auffälligkeiten festgestellt.

Die GNS und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) haben am heutigen Montag den Kaufvertrag über die bisher von der GNS gehaltenen 75 % der Anteile der Deutschen Gesellschaft zum Bau und Betrieb von Endlagern für Abfallstoffe mbH (DBE) geschlossen.

Neue Bundeszwischenlagergesellschaft startet im August in Essen.

„Unsere Anlagen hatten auch im Jahr 2016 keine radiologischen Auswirkungen auf die Umgebung“ stellt Heinz Engelmann, Fachbereichsleiter Strahlenschutz in Gorleben, fest. Dies bestätigt der Jahresbericht der Umgebungsüberwachung, aus dem deutlich wird, dass die GNS Anlagen keine radioaktiven Stoffe emittiert haben und zugleich die Strahlung am Zaun des Zwischenlagers weiterhin deutlich unterhalb des Genehmigungswertes gelegen hat.

Die bisherige GNS-Tochtergesellschaft Acta Technologien GmbH aus Alzenau ist auf die GNS Gesellschaft für Nuklear Service mbH verschmolzen worden. Mit der Eintragung ins Handelsregister am 23. März 2017 wurde die Verschmelzung rückwirkend zum 1. Januar 2017 rechtlich wirksam. Damit sind alle bisherigen Mitarbeiter der Acta nun Mitarbeiter der GNS. Der Standort der Acta in Alzenau bleibt als Betriebsstätte der GNS erhalten. 

Ganz im Zeichen der anstehenden gesetzlichen und organisatorischen Veränderungen rund um die Entsorgung und Endlagerung radioaktiver Abfälle stand das 6. Essener Fachgespräch Endlagerbergbau, das am 9. März bei DMT stattfand.

RWM hat mit der Ausstellung eines sogenannten „final Letter of Compliance“ (fLoC) bescheinigt, dass die von GNS 2013 und 2014 mit verbrauchten Ionentauscherharzen befüllte 55 MOSAIK®-Behälter alle Anforderungen für die Einlagerung in das spätere Endlager erfüllen.

03.01.2017GNS Goesgen

GNS Gesellschaft für Nuklear-Service mbH und die Kernkraftwerk Gösgen-Däniken AG haben einen Vertrag über die Entwicklung und Lieferung von  Transport- und Lagerbehältern vom Typ CASTOR® geo32CH einschließlich zugehörigem Equipment geschlossen.