Die Kritik an überhöhten Messwerten während des HAW-Transports 2008 ist objektiv unbegründet. Die von den Behältern ausgehende Strahlung lag während des gesamten Transportes von La Hague nach Gorleben innerhalb der gesetzlich zulässigen Grenzen.

Kurz nach Mitternacht hat der 10. Transport mit Abfällen aus der Wiederaufarbeitung das Zwischenlager Gorleben erreicht. Er bestand aus 11 Behältern mit dem verglasten Abfall (HAW-Glaskokillen) aus der Wiederaufarbeitung deutscher Brennelemente in La Hague.

Auf dem Endlagersymposium des Bundesumweltministers diskutierten vom 30. Oktober bis zum 1. November 2008 in Berlin mehr als 350 Teilnehmer unter dem Titel „Anforderungen an eine sichere Endlagerung“ über Möglichkeiten und Kriterien der Endlagerung hochradioaktiver Abfälle.

Im November 2008 findet der mittlerweile zehnte Transport mit deutschen Wiederaufarbeitungsabfällen ins oberirdische Zwischenlager in Gorleben statt. Der Transport umfasst elf Behälter mit verglasten Abfällen aus der Wiederaufarbeitung deutscher Brennelemente in La Hague.

Das Bundesumweltministerium hat am 12. August 2008 einen Entwurf für Sicherheitsanforderungen an ein Endlagers für hochradioaktive Abfälle veröffentlicht. Nach den bis heute gültigen Richtlinien von 1983 und mehreren zwischenzeitlich unter anderem von RSK und SSK (Reaktorsicherheitskommission bzw. Strahlenschutzkommission) diskutierten Entwürfen der GRS (Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit mbH) liegt damit nun erstmals ein Entwurf des für die Endlagerung radioaktiver Abfälle verantwortlichen Bundesumweltministeriums vor. Holger Bröskamp, Sprecher der GNS-Geschäftsführung und Mitglied der kürzlich gegründeten Entsorgungskommission (ESK) des Umweltministers, sagte hierzu:

Am 24. April 2008 öffnete die GNS im Rahmen des bundesweit stattfindenden „Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag“ bereits zum vierten Mal die Türen. Insgesamt 6 Mädchen aus den Jahrgangsstufen 7 bis 9 nutzen die Gelegenheit, einen spannenden Einblick in die Berufswelt zu erhalten.

Seit 1. Januar 2008 ist Georg Büth (43) kaufmännischer Geschäftsführer der GNS Gesellschaft für Nuklear-Service mbH, Essen. Er ist Nachfolger von Jürgen Schkodda, der sein Amt zum 30.November 2007 niedergelegt hatte.