WKK-Strahlenschutz-Symposium 2009

„Die neuen Basic Safety Standards (BSS) Strahlenschutz der IAEA und der EU“

Die internationale Atomenergie-Organisation IAEA revidiert unter Berücksichtigung der neuen ICRP-Empfehlung 103, die Gegenstand des WKK-Symposiums im vergangenen Jahr war, derzeit einen der wichtigsten Strahlenschutzstandards, die BSS. Parallel arbeitet die Europäische Kommission an einer Revision der EURATOM-Grundnormen Strahlenschutz. Die Erörterung des gegenwärtigen Standes dieser Arbeiten ist Gegenstand des diesjährigen Strahlenschutzsymposiums des Wirtschaftsverbandes Kernbrennstoff-Kreislauf und Kerntechnik (WKK). Dabei sollen auch die Punkte zur Sprache kommen, an denen Änderungen beabsichtigt sind und welche Folgen dies für die praktische Umsetzung nach sich ziehen könnte.

Vier hochkarätige Referenten, die langjährig im Strahlenschutz tätig sind und maßgeblich im Überarbeitungsprozess mitwirken, werden das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten:

• aus der Sicht der IAEA/NEA Dr. Miroslav Pinak, NEA, Paris, dessen Vortrag gemeinsam mit Frau Czarwinski, IAEA, ausgearbeitet wurde,
• aus der Sicht der Europäischen Kommission Dr. Stefan Mundigl, EC, Luxemburg,
• aus der Sicht der Praxis eines internationalen Energieversorgers Frau Synnöve Sundell-Bergman, Vattenfall, Schweden,
• aus der Sicht der Praxis eines Entsorgungsunternehmens Dr. Bernd Lorenz, GNS, Essen.

Im Anschluss an die jeweiligen Vorträge bietet sich die Gelegenheit zu Fachdiskussionen.

Das Symposium findet am 16. September 2009 in Berlin statt und beginnt um 10:00 Uhr.

Voraussichtliches Ende ist gegen 15:00 Uhr. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Tagungsort ist der Hörsaal des „Kaiserin-Friedrich-Hauses“ der Kaiserin-Friedrich-Stiftung für das ärztliche Fortbildungswesen, Robert-Koch-Platz 7, 10115 Berlin.

Eine Anmeldung ist wegen der begrenzten Teilnehmerzahl erforderlich.

Der WKK bittet deshalb um formlose Anmeldung Ihrer Teilnahme bis spätestens zum 09. September 2009 per E-Mail an l.stolt@wkk-ev.de.