GNS-Duisburg: Verarbeitung hochradioaktiver Abfälle überhaupt kein Thema

04.05.2012

Im Rahmen des laufenden Landtagswahlkampfs in NRW wird mit Bezug auf die GNS-Betriebsstätte in Duisburg von einzelnen Wahlkämpfern die Position vertreten, „vor allem galt und gilt es zu verhindern, dass die Genehmigung der Anlage für hochradioaktives Material erweitert wird“. 

Hierzu stellen wir fest, dass es zu keinem Zeitpunkt jemals auch nur angedacht, geschweige denn geplant oder gar beantragt war, in unserer Betriebsstätte Duisburg mit hochradioaktiven, d.h. wärmeentwickelnden Abfällen, umzugehen. Auch für den künftigen Betrieb unserer Betriebsstätte können wir dies sicher und dauerhaft ausschließen.

Die GNS-Betriebsstätte Duisburg dient ausschließlich der Verarbeitung von festen schwachradioaktiven, nichtwärmeentwickelnden Abfällen bzw. Reststoffen.

Die von GNS tatsächlich derzeit beantragte Erweiterung der Genehmigung für die Betriebsstätte Duisburg zielt lediglich auf die künftige Nutzung von freien Flächen innerhalb des bestehenden Gebäudekomplexes. Sowohl die für den Standort zulässigen Abfälle als auch die genehmigten Aktivitätsmengen bleiben hiervon völlig unberührt.

Für Rückfragen:

Michael Köbl
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, GNS
0201/109-1444