GNS und Atomstroyexport vereinbaren Zusammenarbeit

11.02.2010

Die GNS Gesellschaft für Nuklear-Service mbH und der russische Kernkraftwerksbauer Atomstroyexport (ASE) haben ein Rahmenabkommen über die Zusammenarbeit bei Projekten zur Entsorgung von radioaktiven Abfällen und Reststoffen aus dem Betrieb von Kernkraftwerken im Ausland unterzeichnet.

Im Mittelpunkt soll insbesondere die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Zwischenlagerung von Brennelementen aus Kernkraftwerken des Typs WWER 1000 stehen.

 

Die GNS Gesellschaft für Nuklear-Service mbH, Essen, ist ein Unternehmen der deutschen Energiewirtschaft und verantwortlich für die Entsorgung der deutschen Kernkraftwerke von radioaktiven Reststoffen und Abfällen. Darüber hinaus sind die GNS-Behälter der Baureihen CASTOR®, CONSTOR®und MOSAIK®weit über die deutschen Grenzen hinaus ein Synonym für die sichere Aufbewahrung mittel- und hochradioaktiver Abfälle. Die GNS beschäftigt derzeit rund 530 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2008 einen Umsatz von rund 240 Mio. Euro.


Atomstroyexport gehört zur russischen Nuklearholding Rosatom und beschäftigt ca. 1200 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist einer der weltweit führenden Anbieter im Bau von Kernkraftwerken.

 

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, welche am Tag der Veröffentlichung Gültigkeit besitzen. Diese Aussagen sind möglicherweise im Hinblick auf nachfolgende Ereignisse, die nicht Gegenstand dieser Pressemitteilungen sind, nicht konsistent.

 

Für Rückfragen:

Michael Köbl
Leiter Kommunikation und Marketing
0201/109-1444