Gorleben: GNS begrüßt das Dialog-Angebot des Bundesumweltministers

14.02.2011

„Der heute von Bundesumweltminister Röttgen vorgestellte Vorschlag zur Gestaltung eines Dialog- und Beteiligungsprozesses in Gorleben ist der richtige Weg, um die seit vielen Jahren aus rein politischen, nicht aus wissenschaftlichen Gründen verzögerte Erkundung wieder in Gang und zu einem möglichst zügigen Abschluss zu bringen, so dass möglichst bald eine Aussage über die Eignung oder Nichteignung des Standortes getroffen werden kann“, erklärte Holger Bröskamp, Geschäftsführer der GNS Gesellschaft für Nuklear-Service mbH in Essen.

 

„Die vorgesehenen Gremien und Prozesse bedeuten eine sinnvolle und notwendige Begleitung der Erkundungsarbeiten und werden es ermöglichen, die Interessen der beteiligten Gruppen zu berücksichtigen sowie die Voraussetzung der Ergebnisoffenheit sicherzustellen. Nur im Rahmen eines transparenten Prozesses wird es auch gelingen, die immer wieder öffentlich aufgeworfenen Fragestellungen rund um die Eignung des Salzstocks Gorleben als Endlager abschließend zu beantworten.“


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