GNS plant Rückzug aus Duisburg

12.12.2013

Mit der schrittweisen Abschaltung deutscher Kernkraftwerke geht der Anfall an Betriebsabfällen, wie sie in der Betriebsstätte Duisburg der GNS verarbeitet werden, zurück. Gleichzeitig werden an den Kraftwerksstandorten neue Kapazitäten zur Verarbeitung der lokalen Rückbauabfälle geschaffen.

GNS geht daher heute aufgrund der derzeitigen Randbedingungen davon aus, den noch bis 2025 laufenden Mietvertrag der Betriebsstätte Duisburg darüber hinaus nicht weiter zu verlängern. Dies wird zur Zeit im Detail geprüft. Für den vollständigen Rückbau der GNS-Einrichtungen, der bis zum Ende des Mietverhältnisses abgeschlossen sein muss, werden drei Jahre veranschlagt.

In Duisburg-Wanheim verarbeitet und verpackt die GNS seit 1985 schwach- bis mittelaktive Abfälle aus Betrieb und Stilllegung deutscher Kernkraftwerke. Dabei werden die Abfälle in der Regel verpresst und getrocknet sowie in zwischen- und endlagergerechte Behälter verpackt.

 

Für Rückfragen:

Michael Köbl
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
0201/109 1444
michael.koebl@gns.de

 

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, welche am Tag der Veröffentlichung Gültigkeit besitzen. Diese Aussagen sind möglicherweise im Hinblick auf nachfolgende Ereignisse, die nicht Gegenstand dieser Pressemitteilungen sind, nicht konsistent.