Essener Oberbürgermeister Thomes Kufen zu Besuch bei der GNS

Am 18. Februar 2021 besuchte der Essener Oberbürgermeister Thomas Kufen die GNS Gesellschaft für Nuklear-Service mbH. Daniel Oehr, der am 1. Dezember 2020 den Vorsitz der Geschäftsführung des vor fast fünf Jahrzehnten in Essen gegründeten Entsorgungsspezialisten übernommen hat, gab einen Einblick in die Aufgabenfelder der GNS rund um die Entsorgung radioaktiver Abfälle aus dem Betrieb und dem Rückbau von Kernkraftwerken. In Deutschland rückt dabei für die GNS immer mehr der Rückbau der abgeschalteten Kernkraftwerke in den Vordergrund, während international die Erschließung neuer Märkte für die bestens bewährte Entsorgungstechnologie „Made in Germany“ auf dem Programm steht. Die feste Verwurzelung in der „Energiehauptstadt Essen“ bietet dafür eine hervorragende Basis. Der Oberbürgermeister sicherte der GNS seine Unterstützung für die kommenden Vorhaben zu, insbesondere beim Knüpfen weiterer internationaler Kontakte im Rahmen der Essener Wirtschaftsförderung.

Der Essener Oberbürgermeister Thomas Kufen (links) zusammen mit Daniel Oehr, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der GNS Gesellschaft für Nuklear-Service mbH.

Die GNS ist als Unternehmen der deutschen Energiewirtschaft mit der Entsorgung der radioaktiven Abfälle aus den deutschen Kernkraftwerken betraut. Die Gesellschafter der GNS sind die deutschen Kernkraftwerksbetreiber PreussenElektra (E.ON), RWE, EnBW und Vattenfall. Die von GNS entwickelten und hergestellten CASTOR®-Behälter zählen zu den weltweit meistgenutzten Behältern für bestrahlte Brennelemente und hochradioaktive Abfälle aus dem Betrieb von Kernkraftwerken. Mit ihren rund 700 Mitarbeitern erzielen die Unternehmen der GNS- Gruppe einen Umsatz von über 250 Mio. Euro.