GNS und Studsvik kündigen strategische Exklusivkooperation für die Behandlung problematischer Abfälle in Deutschland an

Um die patentierte inDRUM-Technologie von Studsvik für den deutschen Markt weiterzuentwickeln, zu qualifizieren und einzusetzen, sind GNS und Studsvik eine strategische exklusive Kooperation eingegangen, um ihr Fachwissen zu bündeln und die Herausforderung problematischer Abfälle auf sichere und effiziente Weise zu bewältigen. Studsviks inDRUM ist eine patentierte Technologie für die Behandlung problematischer Abfälle, wie z. B. Altabfälle in alternden Fässern, die zu inerten Reststoffen und einer erheblichen Volumenreduzierung führt und es gleichzeitig ermöglicht, Fässer mit minimalem manuellem Aufwand zu handhaben.

GNS ist Spezialist für die Entsorgung hochradioaktiver Abfälle und abgebrannter Brennelemente aus Kernreaktoren sowie für die sichere Verarbeitung, Verpackung und Lagerung schwach- und mittelradioaktiver Abfälle und Rückstände aus dem Betrieb von Kernkraftwerken.

Insbesondere verfügt GNS über ausgereifte Kenntnisse und Erfahrungen rund um die Charakterisierung von nuklearen Abfallstoffen, der damit verbundenen Abfallentsorgung und -behandlung, der Dekontaminierung, Freigabe und Räumung sowie der Entsorgung von Abfallströmen aus aktivierten Komponenten und Gebäudestrukturen von Kernkraftwerken.

Studsvik verfügt über langjährige Erfahrung in der Behandlung problematischer Abfälle mit verschiedenen thermochemischen Systemen und bietet seinen Kunden entsprechende Lösungen an.

"Die einzigartige inDRUM-Technologie von Studsvik ist die perfekte Ergänzung zu unseren bewährten Abfallbehandlungsverfahren. Sie wird uns in die Lage versetzen, auch die Herausforderungen bei der Behandlung problematischer Abfälle auf eine sichere, effiziente und nachhaltige Weise für unsere Kunden zu lösen", so Daniel Oehr, CEO von GNS.

"Durch die Kombination der Fähigkeiten, der Erfahrung und der bestehenden Infrastruktur von GNS in Deutschland mit der Technologie zur thermischen Behandlung problematischer Abfälle von Studsvik können wir Lösungen für problematische Abfälle auf dem deutschen Markt anbieten", sagt Camilla Hoflund, CEO von Studsvik.

Für weitere Informationen:

Michael Köbl, Communications, GNS Gesellschaft für Nuklear-Service mbH – michael.koebl@gns.de, +49 151 40641662

Camilla Hoflund, President and CEO of Studsvik - camilla.hoflund@studsvik.com, +46 76 002 10 66

Über Studsvik

Studsvik bietet eine Palette von fortschrittlichen technischen Dienstleistungen für die weltweite Kernkraftindustrie an. Die Schwerpunkte von Studsvik sind Brennstoff- und Werkstofftechnologie, Reaktoranalysesoftware und Brennstoffoptimierung, Stilllegungs- und Strahlenschutzdienstleistungen sowie technische Lösungen für die Handhabung, Konditionierung und Volumenreduzierung von radioaktiven Abfällen. Das Unternehmen verfügt über mehr als 75 Jahre Erfahrung in den Bereichen Nukleartechnik und radiologische Dienstleistungen. Studsvik beschäftigt 520 Mitarbeiter in 7 Ländern, und die Aktien des Unternehmens sind an der Nasdaq Stockholm notiert.

www.studsvik.com

Über GNS

Seit mehr als fünf Jahrzehnten bietet GNS zuverlässige und effiziente Lösungen für die Entsorgung nuklearer Abfälle bei Betrieb, Stilllegung und Rückbau von Kernkraftwerken und kerntechnischen Anlagen. Die GNS-Gruppe ist Spezialist für die Entsorgung hochradioaktiver Abfälle und abgebrannter Brennelemente aus Kernreaktoren sowie für die sichere Verarbeitung, Verpackung und Lagerung schwach- und mittelradioaktiver Abfälle und Rückstände aus dem Betrieb von Kernkraftwerken. Darüber hinaus bietet GNS umfassende Lösungen für alle Phasen der Stilllegung und des Rückbaus, von der Schaffung der Brennstofffreiheit bis zur Demontage und Verpackung von Großkomponenten wie Reaktordruckbehältern und deren Einbauten. Die GNS-Gruppe hat 1000 Mitarbeiter, ihre Gesellschafter sind die deutschen Kermkraftwerksbetreiber.